BMEL-Ernährungsreport 2020

So essen die Deutschen.

BMEL-Ernährungsreport 2020

Der diesjährige Ernährungsreport zeigt, worauf es beim Essen ankommt.

Vor allem gesund soll es sein und schmecken. Dabei wird von 70% der Befragten täglich Obst und Gemüse und von 64% Milchprodukte verzehrt. Fleisch und Wurst liegen bei 26% der Deutschen täglich auf dem Teller.

Wandel in der Bevölkerung

Ein weiterer Trend ist bemerkbar, das Ernährungsverhalten erlebt einen Wandel. Vegane oder vegetarische Alternativen werden statt der tierischen Produkte eingekauft. Neugierde, Tierschutzgründe, Geschmack und Klimafreundlichkeit sind dabei die herausstechenden Gründe. Damit einhergehen verändert sich auch der Fleischkonsum. Über 50% der Menschen geben an Flexitarier zu ein. Die Zahlt der Vegetarier und auch Veganer sind unverändert geblieben.

Die süße Zunge der Bevölkerung sagt mit 86%, dass in Fertigprodukten weniger Zucker eingesetzt werden sollte, auch wenn dabei etwas an Süße verloren geht.

Gleichzeitig legt die Bevölkerung Deutschlands vermehrt Wert darauf, dass die gekauften Lebensmittel Siegel aufgezeigen. Dabei wird zu über 50% Wert gelegt, dass die Lebensmittel ein Bio-Siegel aufweisen. Doch auch auf jene für nachhaltige Fischerei, Tierwohl, und Fairen Handel achten fast 50% der Käufer.

Zugleich haben knapp dreiviertel der Deutschen das Vertrauen sichere Lebensmittel zu erhalten.

Regionalität durch Corona  wieder wichtiger

Auch das Thema Regionalität gewinnt an Beliebtheit. Durch Corona wird regionale Erzeugung und Vermarktung nicht nur im Auge der Käufer wichtiger, sondern sie sind auch systemrelevant. Landwirte aus der Region sollen unterstützt, saisonale Produkte gekauft und kurze Transportwege eingehalten werden. Das befürworten über dreiviertel der Befragten, der Trend ist steigend.

Dabei stechen vor allem die Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Ihrer Kaufentscheidung heraus, da 47% von ihnen die Landwirtschaft während der Krise wichtiger geworden ist.

Heute, morgen, übermorgen?

Doch was ist mit morgen, was gibt es dann? Zum Beantworten dieser Fragen sollen Lebensmittelabfälle reduziert, der Konsum regionaler Produkte verstärkt und auf weniger Fleischkonsum geachtet werden.

Wünschen und Erwartungen an die Landwirtschaft zu denen artgerechte Tierhaltung, Qualität der Produkte und faire Löhne für Landwirte und Arbeiter gehören, werden mit über 60% in jeder Kategorie stark nachgefragt.

Weitere Themen des Ernährungsberichts des BMEL sind zum einen die Angaben auf Verpackungen, zum anderen in welchen Bereichen Lebensmittel weggeworfen werden und wie viele.

Diese und weitere Interessen der Deutschen finden Sie im BMEL-Ernährungsreport 2020 in unserem Downloadbereich unter Trends der Branche oder unter

Download</span

Mehr über den GESOCA-Ansatz

Weitere Artikel und Hintergrundinfos zum Download

Lea Rainer, GESOCA



Quelle: BMEL – Ernährung – Deutschland, wie es isst – der BMEL-Ernährungsreport 2020

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kundenlogin – Downloadbereich

  • Wissenschaftlicher Hintergrund/Studien
  • Trends der Branche
  • GESOCA in der Fachpresse
  • Gesundheit durch Ernährung

Zum Kundenlogin 
Zum Downloadbereich

GESOCA-Gesundheitskennziffer

Das zentrale Element der GESOCA-Dienstleistung ist die Gesundheitskennziffer. Sie basiert auf dem wissenschaftlich anerkannten Gastronomischen Ampelsystem (GAS) …

 

Mehr lesen

Suche