Gesundheitsförderung mit GESOCA

GESOCA für subventionsfreie Gemeinschafts­gastronomien

GESOCA in Schulen, Kitas und Behörden: Subventionsfreie Gemeinschaftsgastronomien stehen in besonderem Maße unter finanziellem Druck. Selbst dann, wenn der Auftraggeber Räume, Küche und Reinigung zu Verfügung stellt.

Im Verhältnis zur Kostenstruktur gibt der Kunde dort meist zu wenig aus. Das ist insbesondere in Bildungseinrichtungen und in öffentlich-rechtlichen Einrichtungen. Die Folge ist, dass der Caterer besonders kostenorientiert arbeiten muss.

Im Gegenzug dazu ist gerade hier die Verantwortung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Gäste hoch:

  • Kinder und Jugendliche sollen optimal lernen können und bilden Ernährungsgewohnheiten aus, die sie meist ein Leben lang beibehalten. Zudem befinden sie sich in jeder Hinsicht in Entwicklung, besonders im physischen Wachstum.
  • Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Arbeitsplatzattraktivität spielen im öffentlichen Dienst und in kleinen Unternehmen die gleiche, zunehmend wichtige Rolle wie in großen Wirtschaftsunternehmen.

Hier haben wir es mit demselben Interessenskonflikt zu tun, den wir auch in anderen Gemeinschaftsgastronomien beobachten:

GESOCA löst den Interessenskonflikt zwischen Caterer und Gesundheitsorientierung

Gesundheit und Genuss oder Wirtschaftlichkeit? Ein Interessenskonflikt mit Folgen

GESOCA löst den Interessenskonflikt zwischen Gesundheit und Wirtschaftlichkeit in der Kantine

GESOCA implementiert „Gesundheitsorientierung“ als messbares Leistungskriterium in das Arbeits- und Vertragsverhältnis mit Ihrem Caterer. Auch wenn der Caterer auf eigene Rechnung arbeitet, ist es ein berechtigtes Interesse, dass das Kantinenangebot ausgewogen, frisch und gesundheitsorientiert ist. Dafür wird zunächst der GESOCA-Prozess Vertragsbestandteil des Catering-Vertrags. Dann werden die Rahmenbedingungen festgelegt: z.B. ist das täglich günstigste Gericht immer „grün“. „Rote“ Gerichte darf es 3 mal in der Woche geben.
In dieser Art können die Vorgaben und Richtlinien gestaltet werden. Dabei sollten die individuellen Besonderheiten, Gewohnheiten und Traditionen berücksichtig werden. Schließlich sollen die Gäste sich wohl fühlen!Darüber hinaus können die Ampelfarben an der Ausgabe zur Kundenführung  eingesetzt werden. Kombiniert mit einer positiven, teilweise auch spielerischen Aufklärung der Gäste, kann dies ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung von Ernährungskompetenz und -gewohnheit sein.

Mehr über die Ampelfarben

GESOCA prüft unabhängig und wirksam

Die Rezeptur- und Durchführungskontrolle ist hier gleichermaßen wichtig. Wenn Sie Ihre Küche wirklich verändern wollen, benötigen Sie ein System, das die Köche „zwingt“, nach definierten Rezepturen zu arbeiten und diese einzuhalten. Darum führen wir auch hier unangekündigte Audits durch.

Die Besonderheit ist, dass derjenige, der von uns geprüft wird (der Caterer), nicht gleichzeitig unser Auftraggeber ist. Dies ermöglicht eine wirklich unabhängige und wirksame Steuerung.

Mehr über die GESOCA-Audits